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Aachen

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‘Die altehrwürdige Kaiserstadt ist ein Erlebnisort nicht nur für Badegäste.’

Im Zentrum der Altstadt ragt der klassizistische Elisenbrunnen (1822) in die Höhe, ein säulenförmiger Bau, der u.a. zwei Thermaltrinkbrunnen birgt. Auf den Marmortafeln sind die Namen zahlreicher berühmter Persönlichkeiten eingemeisselt, die die rund 2000 Jahre alte Kaiserstadt wegen ihrer schwefelhaltigen Heilwasserquellen bereits besuchten, darunter Karl der Grosse (742-814), der Aachen zu einer seiner Pfalzen machte. Gegenüber grüssen drei jugendlich aussehende Figuren auf dem modernen Klenkes-Denkmal. Wenige Schritte dahinter erhebt sich das Kaiserbad, in dem die Kaiserquelle entspringt. Durch die Körbergasse, in der sich im Printenhaus die bekannte Alt Aachener Kaffee- & Weinstuben >Leo van den Daele< und die Bronzestatue des Printenmädchens befinden, geht es zum Portikus. Dabei handelt es sich um die Nachbildung einer römischen Säulenhalle, deren Reste bei Ausgrabungen gefunden wurden. Weiter geht es durch die historische Romaneygasse zum Hühnermarkt mit dem originellen Hühnerdieb-Brunnen (1913). Hier findet sich auch das Couven Museum (1786), benannt nach dem Aachener Architekten Johann Joseph Couven (1701-1763). Hier sind Zeugnisse europäischer Wohnkultur des 18. und 19. Jh. ausgestellt.

Durch die Krämerstrasse geht es weiter zum 200 Jahre alten Katschhof, in dem früher der Pranger stand, und zum historischen Rathaus. Der ursprünglich gotische Bau mit dem sogenannten Granusturm, der einst als Wohnung diente, stammt aus dem 14. Jh. und wurde im 17./18. Jh. zum barocken Stadtschloss ausgebaut. Hier wird seit 1950 alljährlich der Karlspreis an Persönlichkeiten oder Institutionen verliehen, die sich um Europa und die europäische Einigung verdient gemacht haben. Nördlich des Rathauses erstreckt sich der Markt, dessen Mitte vom Karlsbrunnen akzentuiert ist. Der Weg führt nun in die Pontstrasse, an deren Anfang sich das sehenswerte Haus Löwenstein (um 1344) präsentiert, eines der ältesten Gebäude der Stadt. Daneben lädt das Internationale Zeitungsmuseum zu einem Besuch ein. Seine 1886 gegründete Sammlung umfasst ca. 165.000 Zeitungen und Druckwerke aus aller Welt. Das nächste Ziel ist die Domschatzkammer.

Zu ihren Schätzen gehören wertvolle Exponate wie das Lotharkreuz oder die Karlsbüste. Einige Schritte weiter links kommt man auf den Fischmarkt, auf dem sich der Fischpüddelchen-Brunnen (1911) befindet sowie am Südende in Aachens erstem Rathaus (1267) das heutige Stadtarchiv. Bereits von hier ist der mächtige Dom zu sehen, eines der berühmtesten Zeugnisse abendländischer Baukunst. Schon zu Kaiser Karls Zeiten stand hier ein Gotteshaus, ein Grossteil des heute sichtbaren Gebäudes stammt jedoch aus dem 14. Jh. Zentrum des Doms ist das Oktogon, in dem der Thron Kaiser Karls steht. Von atemberaubender Schönheit ist auch die gotische Chorhalle. Den Münsterplatz vor der Kirche zieren der Spatzen- und der Vinzenzbrunnen. Etwas weiter östlich



plätschert der Geldbrunnen, der den Kreislauf des Geldes anschaulich macht. Der Rundgang endet am Stadttheater, dem kulturellen Mittelpunkt Aachens. Wer möchte, kann noch das Marschiertor aus dem 14. Jh. im Süden der Stadt besichtigen.

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Dom zu Aachen Bild

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