Braunschweig Sehenswürdigkeiten

Braunschweig

‘Niedersachsens zweitgrösste Stadt vereint Mittelalterliches mit Modernem.’

Braunschweig ist zwar gut 1000 Jahre alt, gilt aber als Stadt Heinrichs des Löwen (ca. 1129/31-1195), der den Marktflecken zu einem Zentrum machte. Den zentralen Burgplatz umgeben schmucke Fachwerk- und andere sehenswerte Bürgerhäuser, darunter der klassizistische Bau des Vieweg-Verlags (1800-04), der das Landesmuseum beherbergt. Den Platz ziert der Burglöwe, eine Kopie (1980) der 1166 als Machtsymbol Heinrichs des Löwen aufgestellten Bronzestatue (Original im Herzog-Anton-Ulrich- Museum, s.u.). Hinter der Figur erhebt sich die Burg Dankwarderode, die einstige Residenz Heinrichs des Löwen. Ihr heutiges romanisch-historistisches Erscheinungsbild geht auf den letzten Neubau 1885-1906 zurück.



Gleich gegenüber ragt der romanisch-gotische Dom St. Blasii (1173—95) auf, in dem sich das Grabmal Heinrichs befindet. Nun geht es vorbei am Huneborstelschen Gildehaus, seit 1902 Sitz der Handwerkskammer, weiter zum neugotischen Rathaus (1894-1900) mit seinem 61 m hohen flandrischen Turm. Nahebei erhebt sich seit 2007 das mit Originalteilen wieder aufgebaute Residenzschloss, das nun städtische Einrichtungen und das Shoppingzentrum Schlossarkaden beherbergt. Danach führt der Weg zum Hagenmarkt, dessen Mittelpunkt der 1874 errichtete Heinrichsbrunnen bildet. Am Markt steht auch die Katharinenkirche (12./13. Jh.). Einige Schritte weiter links kommt man zum Neustadtrathaus, das erstmals 1294 urkundlich erwähnt wurde und eine frühklassizistische Fassade aus dem 18. Jh. besitzt. Vorbei am Achtermannschen Haus (17. Jh.) führt der Weg zur St.-Andreas-Kirche, einer gotischen Hallenkirche aus dem 13. Jh. Zum Gotteshaus gehört auch eine gotische Liberei (Bibliothek) von 1422. Nun geht es am Fachwerkhaus Alte Waage (1534), dem ehem. Waag- und Speicherhaus, vorbei zur gotischen Brüdernkirche (14715. Jh.), der Klosterkirche der Franziskaner. Vom Kloster sind noch Kreuzgang, Sakristei und eine Kapelle erhalten. Ein paar Meter weiter links erhebt sich die Hallenkirche St. Petri aus dem 14. Jh. Den Altstadtmarkt mit Marienbrunnen dominiert im Norden das gotische Altstadtrathaus, dessen Laubengang Figuren mehrerer Fürstengeschlechter (15. Jh.) zieren. Gegenüber steht die St.-Martini-Kirche (12.-14. Jh.), die romanischen Ursprungs ist und später zur gotischen Hallenkirche umgebaut wurde. Rechts beeindruckt das Gewandhaus aus dem 14. Jh., das damals als Kaufhaus diente. Das Ende des Rundgangs bildet die kleine gotische Kirche St. Michaelis (1157 geweiht). Wer möchte, spaziert weiter zum Haus >Salve Hospes<, das den Kunstverein der Stadt beherbergt. Vorbei am Jüdischen Museum in der Mönchstr. 1 gelangt man zur gotischen Hallenkirche St. Aegidien. Eingerahmt von Fachwerkhäusern erhebt sich die romanische Kirche St. Magni. Zum Abschluss steht mit dem Städtischen Museum, vor allem aber dem grandiosen Herzog-Anton-Ulrich-Museum (Gemälde niederländischer und italienischer Meister des 16/17. Jh.; Grafik, Kleinplastik, Porzellan) sowie dem Staatstheater Kultur auf dem Programm.

Braunschweig - Stadtzentrum

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