Göttingen Sehenswürdigkeiten, die Universitätsstadt

Göttingen

Die bedeutende Universitätsstadt ist ein Fachwerk-Idyll mit Lebensart.

Göttingen gehört zu den traditionsreichsten Universitätsstädten in Deutschland, deren rund 25.000 Studenten nach wie vor das Leben der Stadt massgeblich bestimmen.

Unser Rundgang beginnt am Alten Rathaus. Der Kernbau reicht auf die Zeit um 1270 zurück und wurde 1369-1443 zum Rathaus erweitert. Heute ist es Kulturzentrum und Sitz der Tourist-Information.

Vor dem Rathaus erstreckt sich der Markt mit dem Gänseliesel-Brunnen (1901) und der modernen Statue des Physikers Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799). Im Westen erhebt sich die gotische St.-Johannis-Kirche (14. Jh.) mit ihren eleganten Doppeltürmen.

Weiter geht es zur St.-Marien-Kirche (1290- 1512), die einen Altar von 1524 (Bartold Kastrop) und eine kostbare Mahrenholz-Furtwängler-Orgel besitzt. Den alten Wall unter Linden entlangspazierend kommt man zum Bismarck-Häuschen (1459), einem alten Wallturm, in dem 1833 der spätere Reichskanzler wohnte.

Weiter in östlicher Richtung, am Gauss- Weber-Denkmal vorbei, das an die Erfinder des Telegrafen erinnert, erreicht man das Accouchierhaus, das 1790/91 als erste Entbindungsklinik Deutschlands erbaut wurde. Heute ist es Sitz des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität.

Der Weg führt nun zum Neuen Rathaus, in dem seit 1980 das Stadtarchiv zu Hause ist. Einige Meter weiter steht die Sternwarte, die Wirkungsstätte des Mathematikers Carl Friedrich Gauss (1777-1855).
Danach geht es zurück in Richtung Altstadt zur St.-Michael-Kirche (1789), dem ältesten katholischen Gotteshaus der Stadt. Dahinter erhebt sich die gotische St.-Nikolai-Kirche (14. Jh.). Im Innern fällt ein spätgotisches Kruzifix auf.



Wieder am Markt vorbei, über die Rote Strasse mit Göttingens ältestem Fachwerkhaus (13. Jh.), kommt man zum Cheltenham-Park, der 1976 nach der englischen Partnerstadt benannt wurde.
Im Park befinden sich eine Rekonstruktion (1973) des Rohnsschen Badehauses, einer 1820 erbauten öffentlichen Badeanstalt, sowie der romantische Schwanenteich. Die Albanikirche streifend, passiert man das Denkmal für Wilhelm IV., den Stifter der klassizistischen Aula der Göttinger Georg-August-Universität. Das Gebäude beherbergt die Akademie der Wissenschaften und das historische Studentengefängnis >Karzer<, das nur im Rahmen von Stadtführungen zu besichtigen ist.

Sehenswert ist zudem die Barfüsserstrasse mit der bekannten Junkernschänke, einem gotischen Fachwerkhaus (15. Jh.), das im 16. Jh. im Renaissance-Stil umgebaut wurde. Nächster Zwischenstopp ist der Theaterplatz, der am Südende vom Museum für Völkerkunde (nur So geöffnet), das über 17.000 ethnografische Exponate verfügt, und im Norden vom imposanten Deutschen Theater (1888/89) umschlossen wird.
Vorbei am Städtischen Museum im eleganten Renaissance-Palais Hardenberger Hof von 1592 am Ritterplan führt der Weg zur gotischen St.-Jacobi-Kirche (1361-1433) mit ihrem 72 m hohen Turm. Im Innern setzt der kostbare Doppelflügelaltar (1402) Akzente.

Durch die Weender Strasse geht es zurück zum Markt.

Unterwegs stösst man auf das Schrödersche Fachwerkhaus (Nr. 62) aus dem Jahr 1549 sowie auf die Bronzeplastik >Der Tanz< (1982).

Stadt Göttingen Links:
www.goettingen.de
– Tourismus Büro Online: www.goettingen-tourismus.de/
– Studieren: www.dw.de/elite-unis-in-deutschland-die-georg-august-universit%C3%A4t-g%C3%B6ttingen/a-5907413 – 13 Fakultäten mit 80 Studienfächern.
Bilder von Attraktionen, Kultur & Tourismus (Attraktionen: Fotos und Video), Leben in Göttingen, Wirtschaft & Wissenschaft, Politik & Veranstaltungen. Stadtporträt, Museen & Gedenkstätten, Ausstellungen & Galerien, Musik & Film, Literatur, Theater, Bibliotheken & Archive, Kulturorte, Übernachten (FeWo, Pension und Hotel Unterkunft Reservierung Online), Tourist-Service, Stadtführungen und Reiseangebote. Die Stadt liegt in Niedersachsen Bundesland. Ihre Einwohner: 129.000.

Goettingen Bild 1

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