Haltern – Sythen – Dülmen Radweg

Vom Halterner See durch den Naturpark Hohe Mark

Ausgangspunkt: Bahnhof Haltern am See (40 m) an der Linie Essen – Münster, zugleich Endbahnhof der S-Bahnlinie Wuppertal – Haltern.
Fahrzeit: 3 Std. (35 km, Anstiege 100 Höhenmeter).
Charakter: Eine leichte und aussichtsreiche Fahrt auf Asphaltwegen und wenig befahrenen Straßen.
Einkehr: In allen Orten am Weg.
Karte: KOMPASS 1:50.000 Nr. 753 Naturpark Hohe Mark; ADAC-Freizeitkarte 1:100.000 Blatt 13.

Vom Halterner See führt die 100- Schlösser-Route durch die Wälder und Wiesenfluren des Naturparks Hohe Mark in die Wildpferdestadt Dülmen, wo der Abstecher in den Wildpark der Herzöge von Croy lohnt und die Bahn zurück nach Haltern am See fährt.

Vor dem Bahnhof Haltern zeigen die Schilder der 100-Schlösser- und der Naturpark-Hohe-Mark-Route rechts (Bahnhofszufuhrweg), nach Unterqueren der Gleise folgt der Radweg der Bahnlinie links, bis sich die Routen nach wenigen Minuten trennen: Die 100-Schlösser-Route folgt weiter der Bahnlinie, während die Naturpark- Hohe-Mark-Route rechts abzweigt (Hullerner Straße) und um den Halterner See führt. Hinter dem Walzenwehr, das die Stever zum Halterner See aufstaut, geht es am Seebad vorbei zum Seehof.



Haltern

Wenig später zeigen die Radtourenschilder an einem Biergarten links in den Wald, der Weg folgt dem Uferbereich der Halbinsel Hoher Niemen zum Parkplatz und zur Bootsvermietung Haus Niemen am Stockwieser Damm. Nach Überqueren der Stever folgt die Naturpark-Hohe-Mark- Route links dem autofreien Carl-Hohmann-Weg weiter: Unter Eichen und Buchen führt er am Nordufer des Sees entlang, immer wieder laden Bänke zu aussichtsreicher Rast ein.
An der Strandallee vor der Stadtmühle vereinigen sich die Naturpark- Hohe-Mark-Route und 100-Schlösser- Route und führen vor dem Mühlenbach rechts durch die Blumenstraße zur Wassermühle des Wasserschlosses Hans Sythen, errichtet auf zwei Inseln im Mühlenbach.

Dülmen

Die Hauptgebäude wurden abgetragen, auf dem Gelände der Vorburg befindet sich der Rest eines Torhauses (um 1630) mit Rundbogendurchfahrt und Schießscharten, auf dem Burgplatz steht die alte Kapelle. Die 1331 erstmals genannte Sythener Wassermühle, eine Korn- und Ölmühle, dient als Begegnungsstätte.

Zwischen Wassermühle und Schloss links über den Mühlenbach (Stockwieser Damm) zum Bahnhof und entlang der Gleise rechts, nach Unterqueren der Umgehungsstraße rechts und weiter am Mühlenbach entlang durchs Grüne. Zuletzt wechselt der Radweg wieder neben die Bahnlinie, unterquert sie auf der Borkenbergestraße und zweigt vor dem Hotel-Restaurant »Große Teichsmühle« am Ortsrand von Hausdülmen rechts auf den Mühlenweg ab.

Dieser führt durch die Feldflur in die Altstadt von Dülmen, rechts liegt der Bahnhof, links der Wildpark der Herzöge von Croy.

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>