Altes Rathaus Passau

Passau Sehenswürdigkeiten, Bilder

Passau, das Bayerische Venedig und „bayerische Riviera“ wird geprägt durch seine einzigartige Lage am Zusammenfluss drei Flüsse, Donau, Inn und Ilz.

Passau ist eine kreisfreie Universitätsstadt im Regierungsbezirk Niederbayern in Ostbayern. Sie liegt an der Grenze zu Österreich und wird deshalb auch „Dreiflüssestadt“ genannt. Die Gebietsreform vom 1. Juli 1972 brachte für Passau ein dreieinhalbfach grösseres Stadtgebiet und einen Anstieg der Bevölkerung von rund 31.000 auf über 50.000 Einwohner. Derzeit sind ca. 50.500 Personen amtlich gemeldet.

Passau - Bilder 1

Eine kleine Geschichte:
Es gibt nicht viele Orte in Deutschland, die auf eine 2000-jährige Stadttradition zurückblicken können; Passau gehört zu diesen wenigen. „Castra Batava“, hat Passau seinen Namen vererbt.
Sein Name ist verknüpft mit den Kreuzzügen und dem Religionsfrieden von 1552, mit dem Ausbruch des 30-jährigen Krieges, mit den Türkenkriegen und den napoleonischen Feldzügen.

Das Passauer Stadtbild und seine Bauten zeigen Majestätisch böhmische Gotik neben punktvollen italienischen Barock, elegantes französisches Rokoko neben vornehm-heiterer Wiener Klassizistik – wobei das italienisch-barocke Element und entlang der Donau von Regensburg über Straubing, Passau, Linz, Wien bis nach Budapest.

Es ist schön, in Passau Urlaub zu machen. Hier gibt es reiche kulturelle Leben , Sie können jetzt mit uns einen Ausflug machen. Wir helfen Ihnen, dass Sie leichter informieren können.

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Der Startspaziergang beginnt an der Veste Oberhaus, die Bischöfe .
Die Alte bischöfliche Residenz (1188 erwält, 14.-16. Jh. erweitert) 1712-30 die Neue Residenz angebaut. Sie wird von einer prachtvollen barocken Schauseite beherrscht. Höhepunkt der Innenausstattung ist das Treppenhaus mit reichem Stuckdekor um einen rechteckigen Hohlraum. Überwölbt wird es von einem Fresko von Johann Georg Unruh (um 1768). In dem Gebäudekomplex ist auch das Domschatz- und Diözesanmuseum untergebracht. Der Zugang zu diesem Museum führt durch den Dom St. Stephan, der an der Stelle von Vorgängerbauten des 8.Jh. steht. Chor und Querhaus des Doms sind spätgotisch und Reste eines Kurchenhaus aus dem 15./16. Jh. Das (Stephanstürmchen)stammt ebenfalls aus dieser Epoche.


In der Jesuitengassse befindet sich das Kloster Niedernburg, dessen Ursprünge bis Jahr 740 zurückreichen. 1042 trat die verwitwete Königin von Ungarn, Gisela, in den Orden ein und wurde zur Äbtissin gewält. Ihr Grabmal befindet sich in der Kirche des Klosters, der Heilig-Kreuz-Kirche. Diese ist im Kern romanisch (1010), im Laufe barocke Elemente hinzu, 1860-65 wurde sie wieder romanisiert.

Unmittelbar über dem Innufer erhebt sich die doppeltürmige Jesuitenkirche St. Michael (1677 collender). Jesuitenkirche zeigt eindeutige Spruren des italienischen Barock. Im Innern beeindrucken die reichen Stuckaturen, die prachtvolle Kanzel und der Hochalter (beide frühes 18. Jh.). Am Donauufer wiederum liegt das.

Alte Rathaus mit einem Kern von 1393, Innenhöfen aus dem 16. und 17. Jh. und Umbzw. Ausbauten bis ins 19. Jh. hinein. Prächtig sind die Rathaussäle mit Barockelementen. Reizvoll ist auch der neogotische Turm(1888-93), der schlank und viereckig ist. Versteckt liegt das Rathausportal in der engen Schrottgasse. Glockenspiel:
Montag bis Sonntag: 10.30 Uhr, 14.00 Uhr und 19.25 Uhr und
Samstag: zusätzlich grosses Glockenspielkonzert um 15.30 Uhr
Genenüber befindet sich das Neue Rathaus, untergebracht in einem reich geschmückten hellgrauten Gebäude aus den 1920er Jahren.

Altes Rathaus Passau

In einem der schönsten Altstadthäuser Passaus ist seit 1990 das Museum Moderner Kunst – Stiftung Wörlen beherbergt. Auf drei Etagen werden in atmosphärevollem Ambiente jährlich rund zehn Ausstellungen zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts präsentiert. Durch umfassende Einzelausstellungen zu Gustav Klimt, Franz von Stuck, Egon Schiele, George Grosz u. a. hat sich das Museum europaweit grosses Ansehen erarbeitet.

Das Glasmuseum in der Höllgasse hält eine einzigartige Sammlung von über 30000 Gläsern des weltberühmten (Böhmischen Glases) bereit.



Am Beginn des Rundganges durch das Glasmuseum befindet sich ein Raum, dessen Vitrinen mit dunkelblauem Samt ausgelegt sind. Die wunderschönen farblosen Stücke mit dem feinen Schliff werden mit Glasfaserlicht angestrahlt. Dort befinden sich viele wertvolle Glasarbeiten, wie beispielsweise die Schale Hochzeit des Neptuns . Sie stammt aus dem 19. Jahrhundert und wurde auch auf der Weltausstellung 1900 in Paris ausgestellt. In der gleichen Vitrine liegt das original Petschaft (ein Handstempel zum Siegeln von Briefen) der Kaiserin Elisabeth von Österreich.

Die weissen Gebäude des Klosters Mariahilf schmiegen sich an den Berg. Schlicht und ohne grossartige Stuckarbeiten sind die Wände der kleinen frühbarocken Kapelle. Blickfang ist der alles überragende reichverzierte vergoldete Hochaltar. Das Kloster ist von einer grünen Idylle umgeben. In der Stille der Natur können Besucher kleine Spaziergänge machen oder den wunderbaren Ausblick geniessen.

Nicht versäumen sollte man einen Blick auf die Domherrenhöfe (16.,17.,18. Jh.) auf dem Domplatz. Schräg über den Platz erricht man die Pfarrkirche St. Paul. Die Kirche liegt direkt neben dem Paulusbogen, dem ältesten der fünf erhaltenen Stadttore. Schon 1050 stand an dieser Stelle eine Kirche. Die heutige, barocke St.-Pauls-Kirche entstand 1680 nach dem Stadtbrand (1662). Sie wurde von italienischen Baumeistern errichtet. Der Hochaltar zeigt das Martyrium des hl. Paulus.

Im Juni 1991 wurde das erste Bayerische Schnapsmuseum der Firma Penninger in Jahrdorf bei Hauzenberg eröffnet. Mittlerweile ist die Anzahl der Museen auf insgesamt neun gestiegen. Verteilt vom Grenzgebiet des Bayerischen Waldes bis nach Schwaben findet man die Schnapsmuseen in Hauzenberg- Jahrdorf, Böbrach bei Bodenmais, Kirchham bei Bad Füssing, im Griesbacher Brauhaus, Spiegelau, Reit im Winkel, Mittenwald, Oberstdorf und Oberstaufen. Das Angebot der einzelnen Standorte ist unterschiedlich. Man findet Informationen von der Obstverarbeitung bis hin zur Schnapsbrennerei. Besichtigt werden können historische Geräte und alte Destillen. Der hauseigene Museumsladen lädt alle Besucher zur Gratisverkostung ein.

Die Route endet in der Nähe der Innpromenade, am Stadtheater (1783), einst das fürstbischöfliche Theater. Der Innenraum zeigt frühklassizistische Malerei

Passauer Theater


Veste Oberhaus | Luitpoldbrücke

Sehenswürdigkeiten:

1. Veste Oberhaus – Foto, Bild:
Veste Oberhaus, Passau
Veste Oberhaus 2011 - linksDie Zwingburg ist in Gutshof und Höfe eingeteilt, die im Stil von Barock und Renaissance dekoriert sind. Heute beherbergt die Anlage das Oberhausmuseum mit Sammlungen zur Stadtgeschichte sowie zur Entwicklung der benachbarten Regionen.


2. Luitpoldbrücke, Bild, Foto:
LuitpoldbrückeUnter Luitpoldbrücke 2011

Unterhalb der Veste wurde 1479 die Salvatorkirche errichtet. Über die “Prinzregent-Luitpold-Brücke” gelangt man zum historichen Stadtkern.


Passau Stadtzentrum 2011 Juni: 21:00 Uhr

Vorbei an Schiffanlegestellen, von denen Ausflugs- und Kreuzfahrtschiffe in die Donauländer ablegen, geht es weiter zum Dreiflüsse-Eck. Fotos, viele Bilder von Attraktionen usw.: tourismus.passau.de/Tourist-Information.

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