Hannover Sehenswürdigkeiten, Reise Fotos

Hannover

Niedersachsens Hauptstadt ist entspannt, lebens- und liebenswert. Die Stadt liegt in Niedersachsen.

Die niedersächsische Landeshauptstadt besitzt mit ihren Grünflächen und Parkanlagen einen hohen Freizeitwert. Und die City wartet mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten auf.

Die Tour beginnt am klassizistischen Opernhaus, das 1852 eingeweiht wurde. Über den eleganten Boulevard Georgstrasse kommt man zur efeubewachsenen Ruine der Aegidienkirche. Mit dem Bau der gotischen Hallenkirche wurde 1347 begonnen. Nachdem das Gotteshaus 1943 im Bombenhagel weitgehend zerstört worden war, entschloss man sich, die Ruine als Gedenkstätte zu belassen.

Am Trammplatz erhebt sich das Neue Rathaus (1901-13). Von der ca. 100 m hohen Turmkuppel geniesst man einen schönen Rundblick. Etwas weiter südlich steht das Niedersächsische Landesmuseum. Das stattliche Gebäude (7000 m2) beherbergt Ausstellungen zu Urgeschichte und Naturkunde, eine Galerie europäischer Kunst sowie eine Völkerkunde-Abteilung. Der modernen Kunst widmet sich das international renommierte Sprengel- Museum: Der rekonstruierte MERZbau des hannoverschen Dadaisten Kurt Schwitters und farbenfrohe Figuren von Niki de Saint Phalle setzen Akzente. Von der Terrasse bietet sich ein reizvoller Blick auf den Maschsee, der 1934-36 künstlich angelegt wurde.

Die Museumstour um den Maschpark findet im architektonisch ausgefallenen Kestner-Museum (1889) mit seinen 5.000 Fenstern und Kunst aus fünf Jahrtausenden ihren Abschluss. Besonders sehenswert ist die ägyptische Sammlung.
Vorbei am Laves-Haus (1822-24), dem Domizil des Hofbaumeisters Georg Ludwig Laves, geht es zum Wangenheim-Palais (1832), ebenfalls ein Werk des Klassizisten, das heute das Niedersächsische Wirtschaftsministerium beherbergt.



Über die Karmarschstrasse, die Leinstrasse und dann nach links in die Schlossstrasse gelangt man zum Eingang des Leineschlosses (1640), der einstigen Residenz des Welfenherzogs Georg von Calenberg. Das Schloss, mehrfach umgebaut, präsentiert sich mit einem klassizistischen Portikus (1826) und ist Sitz des Landtags. Vorbei am Beginenturm, einem wuchtigen Rest der früheren Stadtbefestigung (1357), kommt man zum Historischen Museum (Neubau 1963-66), das sich der Geschichte von Stadt und Land sowie der Volkskunde widmet.

Nahebei steht der prächtige Ballhof, den Herzog Georg Wilhelm 1649-64 für Feste und das Federballspiel erbauen liess, das bei Hofe sehr beliebt war. Heute beherbergt der prächtige Fachwerkbau das Schauspielhaus des Niedersächsischen Landestheaters. Der Marktplatz wird auf seiner Nordseite von der gotischen Marktkirche (14. Jh.), Hannovers markantem Wahrzeichen, dominiert.

Am Südende des Platzes erhebt sich das Alte Rathaus, dessen ältester Teil 1410 errichtet wurde. 1999 wurde das Gebäude saniert und der Innenraum neu gestaltet. Blickfang sind die prächtigen gotischen Giebel und der Tonfries.

Zurück in Richtung Ballhof führt der Weg nun zur Kreuzkirche (1333). Sehenswert sind im Innern der Passionsaltar (vor 1537) von Lucas Cranach s.Ä. sowie die Ikonensammlung in der St.- Annen-Kapelle. Abschliessend geht es entlang dem Hohen Ufer, wo vermutlich schon im 10. Jh. eine Siedlung existierte, über die Leine in Hannovers Neustadt zu St. Johannis. Die barocke Saalkirche wurde 1668-70 errichtet. Sie birgt die Grabplatte des zeitweise in Hannover ansässigen Gelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716).

Strandbad Maschsee Hannover - Foto

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