Sehenswürdigkeiten in Prag
Stadttour, Sehenswertes und Geschichte
Die tschechische Hauptstadt Prag, nennt man auch “Herz von Europa”, Tschechisch Praha /ˈpraɦa/; Aussprache..
Prag ist wahrscheinlich eines aus den schönsten Reiseziele im Welt. Fast jeder Ecke birgt einer Vielzahl von Epochen und Stile der architektonischen Wunder viele schöne historische Gebäude, begrüßt eine beeindruckende Sammlung von Kunst, Musik und Volkskunst Meisterwerk die Besucher. Die Stadt ist stolz auf die Prager Burg, die im Mittelalter der Sitz der königlichen Macht war.
In der Stadt, die auf neun Hügeln gebaut hat, mäandert die Moldau. Der Fluss ist 330 m breit an der breitesten Stelle und nur hier überspannt 16 Prager Brücke. Den Armen von dem Fluss nehmen in der Mitte zahlreiche Insel. Prag ist reich an Bergen, Hügeln, und Wäldern. Ihre Bevölkerung ist ca.. 1 Million 200 Tausend.
Prag hat mehr als 100 Türme, deshalb nennt man hunderttürmige Stadt. Weil es nicht ein Opfer der Verwüstungen des Zweiten Weltkriegs geworden ist, haben mehr als tausend Jahre Geschichte in allen Epochen der architektonischen Denkmäler überlebt. Die Vltava Küstenstädte ist mit den Gotik, Barock und Jugendstil-Gebäude, so wie ein Stein Geschichtsbuch.
Städtetouren schnelle Menu:
Der Wenzelsplatz | Die Karlsbrücke | Die Prager Burg | Der Veitsdom | Altstädter Ring | Havelmarkt | Der Prager Pulverturm | Die Synagoge | Petrin | Nationalgalerie | St. Niklas Dom – Kirche | Das Rathaus | Uhr – Orloj | Das alte Rathaus | Der Bahnhof.
In Prag gibt es eine der größten städtischen Bereich Denkmalschutz von Europa. Wo er die erste Universität in Mitteleuropa im Jahr 1348. IV. Charlemagne Heiligen Römischen Kaiser gegründet hat.
Prag teilt man fünf natürliche Hauptbereiche. Stare Mestre, die historische Altstadt liegt in der Mitte von der Stadt. Gegenüber Staré Mestro befindet sich man Mala Strana. In kurvigen Strassen treten grösse Häusern und sehenswerte Palasten an.
In Mala Strana emporragt Hradzsin, das in Prag eine schlagende Kathedrale ist. Im Süden gibt es Nove Mesto, die neue Stadt, die die Heimat von jugendstil und moderne Architektur ist. Mestre ist der südlichste Punkt von Nove Vysehrad, wo nach dem Legende Prag zum ersten Mal erstellt wurde.
Prag wird auch die “Goldene Stadt” genannt. Der Grund dafür sind wohl die vielen Sehenswürdigkeiten aus der Kaiserzeit, welche die Moldau an den Flussufern schmücken. Majestätisch erhebt sich der Hradschin über Prag, der bereits aus dem Mittelalter stammende, festungsartige Palast, den ein ganzes, gleichnamiges Stadtviertel umschließt.
Ebenso bekannt sind die Teyn-Kirche und die Nikolauskirche, welche ganz besondere sakrale Orte darstellen. Es lohnt sich ebenfalls ein Ausflug durch das Judenviertel Josefsstadt, welches ein wahres Künstlerdorf war. Mit dem Wenzelsplatz besucht man den berühmtesten Platz der Stadt, der schon im Mittelalter ein beliebter Versammlungspunkt war.
Der Wenzelsplatz (tschech. Václavské náměstí) in der Mitte von Prag wurde 1848 nach dem Heiligen Wenzel von Böhmen benannt, nachdem er im Mittelalter und der Neuzeit als Rossmarkt (Koňský trh) den Mittelpunkt der Prager Neustadt bildete. Die große Reiterfigur des „Wenzels“ steht am oberen Ende des langen Platzes (gegenüber des Nationalmuseums) und ist kaum zu übersehen. Am unteren Ende gelangt man in die Innenstadt und damit zu vielen Geschäften, Restaurants, der Karlsbrücke und weiteren Sehenswürdigkeiten.
Die Karlsbrücke (tschechisch Karlův most) aus dem 14. Jahrhundert, eine der ältesten erhaltenen Steinbrücken Europas, führt von der Kleinseite in die Altstadt Prags. Irgendwann wird man bei einem Pragbesuch wohl sowieso über diese Brücke kommen. Die alte, hübsche Brücke mit Brückentürmen ist geschmückt mit unzähligen Heiligenfiguren, die insbesondere im Barock dazugefügt wurden. Ein wenig gespenstisch wirken die Figuren und Türme im Winter. Im Sommer, wenn Touristenströme die brücke überqueren, kann man hier wunderbar auf den Steinsockeln der Figuren sitzen, hinunter auf die Moldau und den vielen Souvenirhändlern und Straßenkünstlern zusehen.
Die Prager Burg – (tschechisch: Pražský hrad) ist eines der Wahrzeichen der Stadt und allein schon deswegen sehenswert. Geht hin, lauft hoch, schaut euch eine „mittelalterliche Burggasse” für ‘nur’ 3 Euro Eintritt an. Die Burg ist nett, aber eher die Aussicht ist wunderbar. Im Burggarten finden oft Konzerte statt, in recht stilvollen Ambiente.
Der Veitsdom in Prag ist ein bedeutendes Zeugnis gotischer Baukunst. Mitten auf dem Burgberg gelegen thront er über der goldenen Stadt Prag. Wenn man die Kathedrale durch das Hauptportal betrittst hebt man sofort den Kopf nach oben, ein alter Trick der mittelalterlichen Baumeister, die die wunderschönen Fenster ganz bewusst weit oben gesetzt haben. Auffällig ist die ungewöhnliche Bauweise mit den zwei Fronttürmen und einem hohen Seitenturm. Der prächtige und gut erhaltene Dom muss man auf jeden Fall besichtigen.
Altstädter Ring
Ein solcher Ort in Prag ist auf jeden Fall der Altstädter Ring, der in der Mitte von Prag liegt und auf Tschechisch heisst „Staromestska namesti“ Am Altstädter Ring gibt es viel zu sehen, denn dort befindet sich das Hus-Denkmal, das Rathaus, die St. Niklaskirche, Teynkirche und natürlich auch die berühmte astronomische Uhr. Alles in allem – also auf jeden Fall beeindruckend.
Havelmarkt (Havelský trh)
Auf diesem Straßenmarkt, der zu den ältesten von Prag gehört, findet man neben frischen Obst und Gemüse viele schöne Souvenirs und Mitbringsel für Zuhause. Es gibt dort traditionelles Holzspielzeug, Modeschmuck, Schals und Mützen. Auch diverse Süßigkeiten und die berühmten Oblaten kann man dort erwerben. Der Markt findet täglich zwischen 10 und 19 Uhr statt und befindet sich in der Nähe des Wenzelplatzes Richtung Innenstadt.
Der Prager Pulverturm
Markiert den Eingang zum Altstadtviertel, das sich dann bis zur Moldau zieht. Aber sein großer und augenöffnender Torbogen bietet mehr als nur eine Durchgangsmöglichkeit. Hier findet der interessierte Tourist auch den Eingang zum Pulverturmmuseum sowie zur Treppe, die auf die Kuppel führt. Denn besagtes Museum guckt weit in die Turmgeschichte zurück und illustriert zudem mit vielen Aufnahmen, wie sich das Bauwerk gewandelt hat. Mann erfahrt auf den englisch- und sogar deutschsprachigen Texttafeln, dass alles mit einem unschicken Backsteinklotz anfing. Damals wurde ausschließlich Schwarzpulver in den Kellern gelagert, äußerliche Zierde war nicht von Belang. Als ein tschechischer König den Turm zum Repräsentationsobjekt erklärte, weil dieser nahe seines Amtssitzes gelegen war, ging es voran. Es folgte die gotische Fassade mit den vielen Ornamenten, Luken, Fenstern und Wandbildern. Als der König dann doch auf die Prager Burg am anderen Flussufer zog, war auch der Turm nicht mehr so wichtig. Ergo dauerte es bis ins 19. Jahrhundert, um das Dach in seiner heutigen Form fertigzustellen. Von selbigem hat man dafür jetzt einen großartigen Blick über die Gassen und Häuser der Hauptstadt.
Mittelalterliches Gässchen auf der Prager Burg
Auf der Prager Burg gibt es so einiges zu sehen, aber neben dem Wachwechsel und dem Veitsdom ist das Goldene Gässchen an der Ostseite der Burg einen Blick wert. Franz Kafka hat hier in der Nummer 22 mal gewohnt. Mir waren drei Euro zu viel, um eine hundert Meter lange historische Gasse zu besichtigen, zumal die Touristen dort wirklich durchgeschleust werden. Man kann auch so einen Blick hinein werfen ohne zu bezahlen. Wer auf altertümliche, kleine Häuschen mit putzigen Fensterläden steht, wird hier fündig.
Die Synagoge
In der Nähe der Metrostation „Staromestka“ befindet sich eine Synagoge mit dem daneben gelegenen alten Friedhof. Dort stehen die unzähligen Grabsteine dicht an dicht und kreuz und quer, so dass sich für den Betrachter ein wirklich eindrucksvolles Bild ergibt. Die reich verzierten alten Steine verbreiten dazu eine schön-schaurige Atmosphäre. Ein Besuch am Grab des Schriftstellers Franz Kafka auf dem jüdischen Friedhof in Straschnitz, zieht jedes Jahr viele Besucher an. Der älteste Grabstein stammt sogar schon aus dem 15. Jahrhundert. Ein kleiner Spaziergang über diesen alten Friedhof lohnt sich auf jeden Fall.
Prag hat ohne Zweifel einige Sehenswürdigkeiten zu bieten, allerdings ist das Kloster Strahov etwas ganz Besonderes. Zum einen bietet das Kloster einen beeindruckenden Panoramablick auf Prag und zum anderen ist das Gebäudeinnere einfach nur faszinierend.
Das Kloster des Prämonstratenordens wurde von Vladislav II. im Jahre 1140 gegründet. Allerdings wurde das Kloster im Laufe der Jahre mehrmals zerstört, so dass das Kloster, wie es heute ist, aus dem ausgehenden 17.Jahrhundert stammt. Zu dieser Zeit ist es nämlich im Barockstil umgestaltet worden. Zum Klosterareal zählen auch die Mariä Himmelfahrtskirche und natürlich die Strahov-Bibliothek. Zwar wird man bei einer Führung mit Geschichtsdaten überhäuft, aber es lohnt sich auf alle Fälle. Schade nur, dass das Photographieren verboten ist, schließlich müssen die Postkarten auch verkauft werden.
Das Mucha Museum in der Panská 7 im Barockbau des Kaunitz-Palais (direkt im historischen Kern Prags) enthält eine tolle und umfassende Werkschau des tschechischen Jugendstilmalers Alphonse Mucha. Für alle, die Jugendstil mögen ein Muss! Hier dreht sich alles um Leben und Werk von Mucha. Eine gute Auswahl von rund 100 Arbeiten aller Arten, dazu Fotografien und Gegenstände aus Muchas Leben. Ein Schwerpunkt liegt auf seiner Pariser Phase mit den Plakaten, die er für die legendäre Pariser Schauspielerin Sarah Bernhardt machte. Sehr schöne Ausstellung und Bilder! Ein Augenschmaus für alle die Graphisches und Jugendstil mögen und dabei noch in die Welt eines tschechischen Künstlers eintauchen möchten.
In der Altneusynagoge – eine der ältesten Synagogen Europas, errichtet 1275 – war der Legende nach der Golem zu Hause, ein Wesen aus Ton, dem durch Schriftrollen Leben eingehaucht wurde. Die Reste des Golem, geschaffen durch Rabbi Löw, sollen auf dem Dachboden dieser Synagoge zu finden sein. Von außen wirkt die Synagoge komplett unspektakulär, man könnte sie fast übersehen. Kennt man aber die Legende, bekommt der Ort etwas Mystisches. Das recht kleine, dunkle, im Schatten liegende Gebäude scheint tatsächlich in einer düsteren Zeit das Zuhause des Golems gewesen zu sein.
Petrin
Diesen kleinen Turm, der aussah wie der Eifelturm in Kleinformat, ist sehr interessant.Man hat von dem Turm aus einen tollen Blick. Den Besuch des Turmes verband man mit einer Fahrt der Seilzahnradbahn. Die Wagen liefen auf Zahnrädern und wurden von einem Drahtseil gezogen. Die Seilzahnradbahn fuhr von der Straßenbahnhaltestelle Ujezd zum Berg Petrin und hielt einmal an einem Restaurant an.
Der Zizkov Tower ist der Prager Fernsehturm, Aussichtsturm, Restaurant, und Wetterstation. Man hat sich durch die moderne, klotzige Konstruktion locken lassen. Der Turm ist selbst schon 216 Meter hoch, auf einer Anhöhe thront. Drei stählerne Säulen bilden das Skelett vom Zizkov und in einer geht es für man dann im Fahrstuhl hinauf bis auf erstmal 60 Meter. Hier gibt es internationale Küche im Turmrestaurant, die Preise sind aber fast so schwindelerregend wie die Aussicht und deshalb will man sich lieber an dem Blick von der Besucherplattform in 95 Meter laben statt am Essen. Die hält dann auch, was sie von unten zu versprechen schien: Einen Panoramablick der besonderen Art, 360 Grad. Erst jetzt fällt man die Plastik eines Bildhauers am 1992 eröffneten Zizkov auf: Krabbelnde Menschen, die der Spitze zustreben. Einige Stunden später blickt man bei Nacht nochmal muss man den Fernsehturm und sieht da, dieser leuchtet jetzt sogar in den Nationalfarben Tschechiens. Gesehen haben solltet man das – aber nicht nur von unten, sondern auch von oben.
Nationalgalerie
In diesem ehemaligen Messegebäude in der Dukelských hrdinu 47 findet man heute Kunst aus dem 19. Jahrhundert bis hin zur Gegenwart. Es befinden sich hier auf den einzelnen Etagen des großen Gebäudes viele international bedeutende Werke zum Beispiel von Gauguin, Picasso, Klimt, Chagall, Kokoschka, Munch und Miró. Doch auch besonders das Gebäude an sich mit seiner konstruktivistischen Architektur ist interessant und ziemlich riesig, so riesig, dass einem beim Blick von einer der Etagen hinunter in die offene Halle auf andere Ausstellungsebenen richtig schwindelig werden kann. Innenwände gibt es in diesem Bauwerk so gut wie keine.
St. Niklas Dom
Schon im 12. Jh. hier erbaut, dann von den Benediktinern übernommen, dann als Lagerhaus bis 1920 benutzt, erstrahlt die Kirche jetzt wieder im glänzenden Barock und wird fleißig als Konzertraum genutzt. Eintritt tagsüber ist frei. Täglich um 17 Uhr wird hier ein Konzert angeboten (mit Eintrittsgeld).
Das Rathaus wurde errichtet im gotischen Baustil, markant fallen die Rund- und Spitzbogenfenster auf. Der Bau des Rathauses begann 1381, nach und nach wurde an dieser Ecke das Gebäude erweitert. Übrigens kann das Rathaus besichtigt werden, vor allem die Aussicht vom Rathausturm mitten in der Altstadt ist großartig.
Die astronomische Uhr (Orloj) wurde gegen Ende des 15. Jahrhunderts an der Südmauer fertiggestellt. Einige Teile der Uhr sind jedoch noch älter, wie das astronomische Ziffernblatt: Es stammt aus dem Jahr 1410. Im 17. Jahrhundert wurde die Uhr um bewegliche Figuren ergänzt: die bekannte Prozession der zwölf Apostel. Zu jeder vollen Stunde setzen sie sich noch heute in Bewegung. Altstädter Rathaus von Prag mit astronomischen Uhr.
Das alte Rathaus und die astronomische Uhr wurden 1945 stark beschädigt und mussten restauriert werden.
Der Hauptbahnhof in Prag (lokal bekannt als Hlavni Nadrazi) wurde im Jahre 1871 erbaut und ist der größte Bahnhof in der Tschechischen Republik.
Der Bahnhof erstreckt sich über eine Reihe von Ebenen. Es gibt hier alles was man in einem Hauptbahnhof erwarten würde z.B. Touristen-Büros, Läden, Restaurants und Banken. Es gibt auch eine Reihe von kleinen und großen Schließfächern am Bahnhof. Diese können für einen angemessenen Preis gemietet werden und sind die idealste Weise, jegliche Art von Gepäck für kurze Zeit zu lagern.
Vom Bahnhof aus gibt es direkte Verbindungen zu einer Reihe von europäischen Großstädten wie München, Amsterdam, Berlin, Paris und Budapest. Regionale Züge fahren auch regelmäßig in die Tschechischen Städte wie Pilsen, Brünn oder Liberec. Außerdem kann man am Hauptbahnhof auch mit der lokalen U-Bahn-Linie C fahren.
Mehr Info: de.wikipedia.org/wiki/Prag und http://www.praguewelcome.cz/de/ – Kultur, Hotel buchen (Unterkunftssuche, Reservierung online), Essen und Trinken, Verkehr usw.
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