Öffnungszeit Palais du Louvre oder Musée

Der Louvre beherbergt heute das wichtigste Museum in Paris, ursprünglich wurde das Gebäude als Wehrturm und Königspalast errichtet.

Die Anfahrt zum Museum erfolgt am besten über die Metro-Station Palais-Royal/Musée du Louvre.

Musée du Louvre

Seine Geschichte

Die ersten Zeugnisse über den Louvre liegen für das zwölfte Jahrhundert vor, als das Gebäude ausschließlich als Trutzburg diente.

Im sechzehnten Jahrhundert erhob Heinrich II. den Louvre zum Palast und Hauptwohnsitz.

Nach dem Umzug der französischen Könige von Paris nach Versailles drohte das Gebäude zu verwahrlosen, ehe die Stadt Paris die Verantwortung für den Louvre übernahm.

Die erstmalige Nutzung des Louvre als Museum datiert aus dem Jahr 1791, ehe Napoleon den Palast bezog.

Die letzte gründliche Umgestaltung des Louvre erfolgte in den 1980er Jahren und bezog sich in erster Linie auf eine Optimierung der Ausstellung.

Ausstellungen und Sehenswürdigkeiten im Louvre

Das Louvre-Museum verfügt über mehr als dreihundert-tausend Exponate und kann von diesen etwa fünfunddreissig-tausend regelmäßig auf einer Fläche von seschszehn-tausend Quadratmetern zeigen.

Das Museum versteht sich als Kunstmuseum und zeigt eine große Fülle an Gemälden und Skulpturen.

Besonders anerkannt sind die Ausstellungen des Louvre in den Bereichen der flämischen,der italienischen und französischen Meister.

Des Weiteren verfügt das Museum im Louvre über eine interesante ägyptische Sammlung.

Die Abteilung für islamische Kunst im Louvre  ist heute eine der wichtigsten Ausstellungen.

In den Bereichen der Gebrauchskunst zeigt das Museum im Louvre ebenfalls eine große Auswahl.

Andere, was wir auf jeden Falls besuchen müssen:



Neben dem Hauptmuseum beherbergt das Louvre als Gebäude drei weitere kleine eigenständige Museen.

Die Öffnungszeit:

Meisten Tagen: morgens um 09.00 Uhr-bis 18:00

Verlängerte Öffnungszeiten bis 21.45 Uhr gelten mittwochs und freitags.

An allen Dienstagen sowie Weihnachten, Neujahr und am Maifeiertag bleibt das Museum geschlossen.

Für einen Besuch im Louvre ist es sinnvoll, die Eintrittskarte vorab im Internet zu lösen, da auf diese Weise das lange Anstehen an der Kasse entfällt.

Site: www.louvre.fr.

Die Sammlung des Museums ist gewaltig und nicht bei einem einzigen Besuch zu bewältigen. Daher empfiehlt es sich im Voraus, die für Sie interessantesten Abteilungen auszusuchen und sich einen kleine Tour bereit zu legen. Auf der offiziellen Homepage kann man sich einen interaktiven Plan anschauen, der die Planung und den Besuch vereinfacht. Das Museum ist in verschiedene Flügel Richelieu, Sully und Denon aufgeteilt, die außerdem mehrere Stockwerke mit unterschiedlichen Sälen beinhalten. Im Folgenden stellen wir Ihnen einen möglichen Rundgang vor, der natürlich je nach Belieben variiert werden kann.

Die Glaspyramide sorgte bereits für viele Konstroversen
Die Besichtigung des Louvre beginnt im Empfangsbereich der Eingangspyramide (Hall Napoléon). Mit der Rolltreppe begibt man sich zum Sully-Flügel. Vorbei an Altertümern aus dem Orient in Sully 1-5, gelangt man in Sully 2 zum berühmten “Kodex Hammurabi” – dem Gesetzeskodex des babylonischen Königs Hammurabi, der zu einem der ältesten Gesetzessammlungen der Welt zählt. In Sully 5 ist die Ägyptische Sammlung ausgestellt und gleich darauf sieht man in Sully 6 die Statue des “Hockenden Schreibers” – mit dem äußerst aufmerksamen Gesichtsausdruck – bis man in Sully 8 zur berühmten Statue “Venus von Milo” der griechischen Antike gelangt. Durch einen langen Gang erreicht man – vorbei an griechischen Skulpturen – die erste Etage des Denon-Flügels des Museums. Denon 3 zeigt die “Nike von Samothrake”, beziehungsweise “Victoire de Samothrace”, wie die kopflose Siegesgöttin auf Französisch heißt.

Rundgang (www.paris.citysam.de/louvre-rundgang.htm):
Das ist ein weltweit renommiertes Kunstmuseum. Die “Mona Lisa” Ist das bekannteste Werk.
Im Saal Denon 4 des Museums befinden sich dann Meisterwerke Holländischer Malerei von Frans Hals und Rembrandt. Von dort aus gelangt man in die Grande Galerie; biegt hier rechts ab, zur Italienischen Malerei und somit zur weltbekannten “Mona Lisa”. Man sollte sich ein wenig Zeit nehmen, um ihr geheimnisvolles Lächeln zu erforschen. Ehe man den Saal verlässt, kann man noch einen Blick auf das Gemälde von Veronese “Die Hochzeit zu Kana” werfen, dann links abbiegen, um zur Französischen Malerei überzugehen. Ein wichtiges Gemälde dieser Abteilung stellt die “Krönung Napoleons I. in Notre-Dame durch Papst Pius VII.” dar, ebenso wie das bedeutende Werk von Delacroix “Die Freiheit führt das Volk an”, in dem der Künstler das Thema der Julirevolution im Jahr 1830 aufgreift.

Von hier aus ist der Ausgang zum Erdgeschoss leicht zu erreichen. Bei Bedarf kann der Rundgang von der Abteilung der Französischen Malerei auch zur Grande Galerie fortgesetzt werden, wo im Anschluss in Denon 10 im ersten Stock spanische Meisterwerke von El Greco, Velàzquez und Goya hängen. Bevor man das Museum über den Nebeneingang Porte Jaujard verlässt, sollte man aber noch im Erdgeschoss von Denon 10 die Skulptur des “Sklaven” von Michelangelo Buonarroti bewundern.

Die beschriebene Besichtigungstour kann auch in umgekehrter Richtung (Beginn: Porte Jaujard, Ende: Eingangspyramide) unternommen werden.

Besuchereingänge zum Musée:
Pyramide (Haupteingang), Galerie du Carrousel, Passage Richelieu (zwischen Rue de Rivoli und Cour Napoléon) und Port des Lions.

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