Halle (Saale) Sehenswertes

Halle (Saale)

Die Stadt liegt in Sachsen-Anhalt Bundesland. Die Stadt der Fünf Türme bietet von Händel bis zu den Beatles so allerlei.

Der Spaziergang durch Halle beginnt am Händel-Denkmal auf dem heutigen Marktplatz. Es wurde 1859 anlässlich des 100. Todestages des hallischen Komponisten errichtet.

An der Südseite des Platzes befindet sich das imposante Stadthaus (1891). Das Gebäude im Stil der Neorenaissance ist heute Sitz des Stadtparlaments und ein beliebter Hochzeitsort.
Wenige Häuser weiter steht der moderne Bau des Rathauses (1928-30). An der Konzerthalle vorbei führt der Weg zum Leipziger Turm (1450), der früher Teil der Stadtbefestigung gewesen ist.

Von der Grossen Brauhausstrasse zweigt die Grosse Märkerstrasse ab. Hier befindet sich das Christian-Wolff-Haus, das an den 1754 in Halle verstorbenen Philosophen erinnert und in dem das Stadtmuseum untergebracht ist.

Weiter geht es zum Alten Markt mit dem 1905 errichteten Eselbrunnen. Man sagt, hier sei einst anstelle des Kaisers ein Müllerbursche mit seinem Esel auf rosengeschmückten Wegen empfangen worden.
Am Alten Markt ist auch ein Kuriosum der Stadt zu besichtigen: Seit den 1990er-Jahren verfügt Halle über ein eigenes Beatles-Museum (Alter Markt 12.).

Wenige Schritte entfernt erhebt sich die spätgotische Moritzkirche (1388-1511). Der dreischiffige Bau wurde von der reichen Zunft der Salzpfänner und dem Konvent der Augustinerchorherren errichtet.
Der Weg in Richtung Norden führt zum Hallmarkt. Er gilt als Ursprung der Stadt Halle. Hier befanden sich schon vor mehr als 1000 Jahren Siedeanlagen zur Salzgewinnung. Am Marktbrunnen vorbei geht es weiter zur Neuen Residenz. Die Anlage war ursprünglich als katholische Universität geplant. Doch die Pläne wurden verworfen und die Gebäude 1531-37 zur erzbischöflichen Residenz ausgebaut. Heute ist hier das Geiseltalmuseum mit Fossilienfunden aus dem Geiseltal (bei Merseburg) untergebracht.



Gegenüber erhebt sich der Dom. Er entstand zu Beginn des 16. Jh. aus einer frühgotischen Klosterkirche.
Vom Domplatz geht es hinauf zur Moritzburg (1484-503). Ursprünglich diente sie den Magdeburger Erzbischöfen als Kastell. Seit 1897 beherbergt sie das Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt mit einer Reihe bedeutender expressionistischer Werke.

Unterhalb des Universitätsrings führt der Weg weiter in Richtung Osten  zum Universitätsplatz mit dem klassizistischen Universitätshauptgebäude.

Wenige Minuten entfernt liegt das Geburtshaus des Komponisten Georg Friedrich Händel (1685-1759). Im Händelhaus ist ein Museum eingerichtet, das über Leben Schaffen des Komponisten informiert. Hinzu kommt eine Ausstellung zur regionalen Musikgeschichte und eine Musikinstrumentensammlung.

Über die Klausstrasse kehrt man zurück zum Marktplatz. Einen ungewöhnlichen Anblick bieten die vier Türme der Marktkirche Unser Lieben Frauen. Kardinal Albrecht liess 1529 die Schiffe der einst einander gegenüber liegenden Marien- und Gertrudenkirche abreissen und die Türme durch ein gemeinsames Kirchenschiff verbinden.

Auf dem Markt bilden die sog. >Blauen Türme< sowie die >Hausmannstürme< der Marktkirche zusammen mit dem Roten Turm (1418-1506) das Wahrzeichen Halles – die >Fünf Türme<. Am Fusse des Roten Turms steht die barocke Rolandsfigur. Hier befindet sich auch das Marktschlösschen, ein interessanter Spätrenaissancebau mit einem Treppenturm und mehreren Zwerchgiebeln.

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