Köln Sehenswürdigkeiten und Geschichte

Köln

Die viertgrösste deutsche Stadt ist seit römischen Zeiten ein Kulturkleinod.

Das Wahrzeichen der Rheinmetropole, der Dom, ragt neben dem Hauptbahnhof in den Himmel. Nach der Grundsteinlegung 1248 arbeiteten verschiedene Baumeister an der hochgotischen Kathedrale, die schliesslich 1880 vollendet wurde. Unter den steilen Gewölben des überwältigenden Innenraums befinden sich so bedeutende Kunstwerke wie der Dreikönigs-schrein und das Gerokreuz. 509 Stufen führen auf den Südturm – ein fabelhafter Panoramablick entschädigt für den beschwerlichen Aufstieg. An der Südseite des Doms wurde über dem Fundort des Dionysos-Mosaiks (3. Jh.) das Römisch- Germanische Museum errichtet, das einen Einblick in die römische Kultur am Rhein gibt. Anschliessend bietet das international renommierte Museum Ludwig O einen Querschnitt durch die moderne Kunst. Es beherbergt auch das Agfa-Foto-Museum. In den Domhügel schmiegt sich die Philharmonie, die sich seit der Eröffnung 1986 zu einem der führenden Konzertsäle der Welt entwickelte.



Die Rheinuferpromenade, wo Aussichtsschiffe zu Rheinfahrten einladen, führt Ins Altstadtviertel. Vorbei an der kleinteiligen Häuserzeile gelangt man zur spätromanischen Kirche Gross St. Martin O mit dem mächtigen Vierungsturm und dem Kleeblattchor. Sie ist eine der zwölf romanischen Kirchen, die innerhalb der mittelalterlichen Stadt-mauern gebaut wurden. Über den Alten Markt erreicht man das sog. Praetorium, die bei Ausgrabungen freigelegten Überreste des römischen Statthalterpalastes. Daneben steht das Alte Rathaus. Aussen besticht das Gebäude durch den figurengeschmückten Turm und die Renaissancelaube, im Innern durch den gotischen Hansasaal. Nebenan befindet sich unter einem Glasdach die mittelalterliche Mikwe, das ehem. rituelle jüdische Tauchbad. Am südlichen Ende des Platzes ist das Wallraf-Richartz-Museum ein Blickfang. Es zeigt Meisterwerke der Malerei vom Spätmittelalter bis zum 19. Jh. Weiter geht es zum bedeutendsten spätmittelalterlichen Profanbau Kölns, dem Gürzenich, (1441-47). Als Kauf- und Festhaus gegründet, dient er u.a. als Konzertsaal. Die spätottonische Kirche St. Maria im Kapitol ist mit einem eindrucksvollen Kleeblattchor und holzgeschnitzten Türflügeln (um 1060) ausgestattet. Nächste Station ist das Schnütgen-Museum mit erstklassiger kirchlicher Kunst. Nebenan entsteht bis 2009 ein Museumsneubau, der laut Planung u.a. das völkerkundliche Rautenstrauch-Joest-Museum beherbergen soll. Schon von weitem beeindruckt die Fassade von St. Aposteln (11.-13.Jh.), einem Haupt-werk romanischer Kirchenbaukunst im Rheinland. Das Stadtmuseum zeigt die nachrömische Entwicklung Kölns. Eine kölsche Institution ist das bekannte 4711-Haus, in dem ein (Echt Kölnisch Wasser Brunnen) zum Test einlädt. Als jüngstes Kölner Highligt zeigt seit 2007 in der nahen Kolumbastrasse der aus archäologischen Ausgrabungen, einer spätrömischen Kirchenruine und moderner Architektur komponierte erzbischöfliche Museumsbau Kolumba abendländische Schätze aus 2000 bewegten Jahren europäische Sakralkunst vom Feinsten! Von hier aus erreicht man bald die drei- schiffige gotische Minoritenkirche und das Museum für Angewandte Kunst mit zahlreichen hochkarätigen Design-Klassikern.

Köln

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