Hohenlimburg, Lennemündung – Hengsteysee Tour

Von Schloss Hohenlimburg durch Auenwälder zur Mündung der Lenne

Ausgangspunkt: Bhf. Hohenlimburg (120 m) an der Ruhr-Sieg-Strecke Hagen – Altena – Siegen. Fahrzeit: 2:30 Std. (30 km, Anstiege 100 Hm). Charakter: Leichte, aussichtsreiche Fahrt auf Asphalt- und Klinkerwegen.
Einkehr: Hohenlimburg, Hengsteysee.
Karte: KOMPASS 1:50.000 Nr. 754 Dortmund und Umgebung; ADAC-Freizeitkarte 1:100.000 Blatt 13.

Von Schloss Hohenlimburg folgt die Lenneroute dem von Auenwäldern und Feuchtwiesen gesäumten Fluss auf autofreien Uferwegen zur Mündung in die Ruhr am Fuß des von der Hohensyburg bekrönten Ardey. Dort bietet der Hengsteysee die Möglichkeit zum Bad, ehe die Lenneroute mit schönem Sauerlandblick wieder zurück nach Hohenlimburg führt.

Der Bahnhof Hohenlimburg liegt am Fuß des Schlossbergs, auf dem Schloss Hohenlimburg thront, die einzige weitgehend in der ursprünglichen Baugestalt erhaltene mittelalterliche Hohenburg in Westfalen; sie eherbergt ein Restaurant und das Museum Hohenlimburg. Mit bis zu 12% Steigung führt der ausgeschilderte Weg hinauf, oben erwartet eine Aussicht, die an klaren Tagen die Mühe der steilen Auffahrt wett macht.

Hohenlimburg



Vom Bahnhof führt die Bahnstraße über die Lenne, gegenüber zeigen die Tourenschilder der Lenneroute längs der Mühlenbergstraße flussabwärts. Hinter der ersten Brücke geht es links versetzt durch den Lennepark. Hier befindet sich in der Lenne der Hohenlimburger Wildwasserpark mit der Kanuslalomstrecke. Am unteren Ende des Parks führt der Radweg am Hallenbad vorbei, dann weiter auf autofreien Uferwegen am Fluss entlang, wählend der Blick links hinauf auf die bewaldeten Bergkegel von Raffenburg und Weißenstein schweift. Auf der ersten Stegbrücke nach Unterqueren der A 46 wechselt die Lenneroute ans linke Ufer des nun von Auenwäldern gesäumten Flusses, unterquert die A 45, die Feuchtwiesen und Auenwälder neben der Lenne sind als Naturschutzgebiet ausgewiesen, jenseits des Kraftwerks von Hagen zeigt sich der bewaldete Ardey mit der Hohensyburg. Immer am Fluss entlang geht es sacht abwärts, kurz nach Unterqueren der A 1 unterquert der Radweg die Eisenbahnbrücke und erreicht die Liegewiese an der Lennemündnng.

Hengsteysee

Von der Lennemündung folgt ein Forstweg dem Südufer des Hengsteysees zur Ruhrbrücke, nach Queren der Straße geht es am Großparkplatz vorbei geradeaus auf einer Promenade mit passagenweise getrennter Radel- und Wanderspur zum Freibad Hengstey, wenig später erfolgt auf dem Walzenwehr beim Biergarten Schiffswinkel der Wechsel ans Nordufer. Der Uferweg führt zum Koepchenwerk, einem 1927-30 errichteten Pumpspeicherkraftwerk, und zur neugotischen ehemaligen Unternehmervilla Niedernhof (Villa Funcke, mit Café »Seeschlösschen«), wenig später ist wieder die Ruhrbrücke erreicht: rechts und dahinter links ab, auf dem bekannten Weg zurück zur Lennemündung und durch die Auenlandschaft flussaufwärts nach Hohenlimburg.

Links:
www.ruhrverband.de/fluesse-seen/stauseen/hengsteysee/, Flüsse & SeenStauseen.
– Hohenlimburg: www.heimatverein-hohenlimburg.de.

Erlebnis Bilder:

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